In unserer Initiative, Hilot hilft in der Covid-Zeit, sammeln wir das Geld meiner Patienten und Patientinnen und kaufen damit Reis und verteilen es an bedürftige Familien. Der Dank sieht man den Menschen an.
Durch die grosse Nachfrage um Hilfe wegen Hunger, habe ich entschieden, zusätzlich ein Teil meines Einkommens zu spenden. Dieser Dank geht auch an meine Patienten und Patientinnen, die gespendet haben! Vielen Dank!
Die Organisation des Reises war nicht einfach. Die Nachfrage gross, der Preis entsprechend hoch. Doch es hat sich gelohnt. Wegen dem Engagement von Imelda und ihrem Verhandlungsgeschick kam alles gut. Die Verteilung konnte beginnen.
Unzählige Armengenössige konnten wir ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern in einer harten Zeit. Die Regierung jagt Händler vom Platz, niemand getraut sich auf die Strasse. Da kommt jede Hilfe recht. Natürlich ist es ein Tropfen auf den heissen Stein, aber es ist mehr, als nur zu warten, dass etwas passiert. Und da übernehmen wir die Initiative und machen was!
Alleinstehende Menschen, junge Mütter mit vielen Kindern, junge Erwachsene – alle sind so dankbar. Nicht immer mögen sie lachen, die Situation ist schwer. Hier eine Auswahl an Bildern, die während der Uebergabe stattfand, auch als Dank an die Spender und Spenderinnen
50 Sack à 50 kg Reis wurden an mehr als 200 Familien verteilt, plus das Fleisch von 3 grossen Schweinen an besonders Bedürftigen. Wir konnten etwas Linderung geben. Wir danken auch an unsere Helfer vor Ort.
Diese Aktion fand im Rahmen unserer Initiative „Hilot hilft: Hunger in der Covid-Zeit“ statt im April 2020 in Camarines Sur, Bombon und Umgebung auf den Philippinen.